Das System analysiert dann die Webseiten auf Namensvorkommnisse von Personen des öffentlichen Interesses und ersetzt die Namen durch Hyperlinks auf eine passende PeopleInfo-Seite. Ein Beispiel ist der folgende Text:
Doppelbesteuerungsabkommen
Im Frühjahr spitzte sich der Streit über Steuerflucht zwischen Deutschland und der Schweiz zu. Verbale Attacken des deutschen Finanzministers Peer Steinbrück (SPD) hatten das Verhältnis der beiden Länder empfindlich gestört. Die Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey bezeichnete Steinbrücks Attacken als „unannehmbar, beleidigend und aggressiv.“ Die christdemokratischen Nationalräte Thomas Müller und Bruno Frick reagierten mit Nazi-Vergleichen, ein weiterer Abgeordneter (SVP-Finanzexperte Hans Kaufmann) rief dazu auf, keine deutschen Autos mehr zu kaufen. Auch die SVP-Abgeordneten Ulrich Schlüer und Luzi Stamm drückten deutlich ihren Ärger aus.
In Deutschland wiederum verwahrte sich der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, gegen die Nazi-Vergleiche und betonte, dass seine Fraktion hinter Finanzminister Steinbrück stehe.
Steinbrück hatte die Steueroasen Luxemburg, Österreich und die Schweiz auch in eine Reihe mit Ouagadougou gestellt, der Hauptstadt des afrikanischen Staates Burkina Faso. Die deutsche Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul kritisierte dies scharf.
Auch der SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering hatte sich in den Streit eingemischt und wurde für seine Aussage zum Schweizer Bankgeheimnis („früher hätte man dort Soldaten hingeschickt“) von Finanzminister Hans-Rudolf Merz gerügt.
Erst Ende Juni wurde der Streit öffentlich beigelegt. Bundesrat Ueli Maurer bezeichnet die politischen Beziehungen mit Deutschland jedoch weiterhin als bedenklich.
Merz versicherte Steinbrück, dass die Schweiz künftig Artikel 26 des OECD-Musterabkommens einhalten wolle. Dieser sieht auf Anfrage auch bei Steuerhinterziehung Amtshilfe vor. Darüber zeigte sich auch der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier erfreut, den Streit hinter sich lassen zu können.
Mitte Juli gehen die Verhandlungen auf der Arbeitsebene weiter. Die Schweiz fordert aktuell deutsche Zugeständnisse im Doppelbesteuerungsabkommen. Der Schweizer Finanzminister Merz hat ansonsten gedroht, die Verhandlungen nicht abzuschließen. Er bestehe darauf, dass Schweizer Finanzvermittler in Deutschland freien Marktzugang bekämen. Zudem müsse die steuerliche Behandlung von Angestellten der Fluggesellschaft Swiss gelöst werden.
Nach einem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen könnte anschließend das Doppelbesteuerungsabkommen novelliert werden. In der Schweiz muss dem Abkommen jedoch möglicherweise per Volksentscheid zugestimmt werden.
Wie man sieht, werden viele der genannten Namen durch Hyperlinks ersetzt. Dies geschieht mit einer einzigen Zeile Javascript Code: